Faktoren, die die Bildung von Tumorsphäroiden für die Krebsforschung beeinflussen
Tumorsphäroide sind dreidimensionale Zellkulturmodelle, die in der Krebsforschung große Aufmerksamkeit erregt haben, da sie im Vergleich zu herkömmlichen zweidimensionalen Zellkultursystemen eine physiologisch relevantere Umgebung für die Untersuchung der Tumorbiologie bieten. 3D-Sphäroide enthalten ein dichtes Netzwerk von
Stammzellen – ein neues Werkzeug zur Erforschung seltener Krankheiten
Stammzellen haben die Fähigkeit, sich selbst zu erneuern und durch den Prozess der Mitose zusätzliche Stammzellen zu produzieren. Sie können als multipotent (Fähigkeit, mehrere Zellen innerhalb einer Linie hervorzubringen) und pluripotent (Fähigkeit, Zelltypen hervorzubringen) klassifiziert werden
Embryonale Stammzellen als Werkzeuge zur Erforschung der menschlichen Entwicklung
Humane embryonale Stammzellen (hESCs) sind pluripotente Stammzellen, die aus der inneren Zellmasse menschlicher Embryonen im Entwicklungsstadium der Blastozysten gewonnen werden. Sie zeigen eine unbegrenzte Fähigkeit zur Selbsterneuerung in Kultursystemen sowohl in vivo als auch in vitro.
Ribonukleinsäure – Ein essentielles Zwischenprodukt
Ribonukleinsäure (RNA) ist eine Nukleinsäure, die in allen lebenden Zellen vorkommt und strukturelle Ähnlichkeiten mit der DNA aufweist. Im Gegensatz zur DNA ist RNA einzelsträngig. Ein RNA-Molekül hat ein Rückgrat, das aus abwechselnden Phosphatgruppen und dem Zucker besteht
Einführung in Nukleinsäuren – Transfektion eukaryontischer Zellen
Transfektion ist eine weit verbreitete Technik, um fremde Nukleinsäuren in eukaryotische Zellen einzuführen. Es ist ein wesentliches Werkzeug, das Studien zur Genfunktion und Genprodukten in Zellen ermöglicht. Fortschritte in den Forschungstechniken haben die Transfektion verschiedener Arten ermöglicht
Induzierte pluripotente Stammzellen – Neue Zellersatztherapie
Induzierte pluripotente Stammzellen sind eine neue Art pluripotenter Zellen, die durch Umprogrammierung tierischer und menschlicher differenzierter Zellen gewonnen werden können. Pluripotente Stammzellen sind ein einzigartiges Modell zur Untersuchung einer Vielzahl von Prozessen, die im Frühstadium ablaufen
Einfluss der ECM-Zusammensetzung auf den Zellphänotyp und die Arzneimittelreaktion
Die Arzneimittelentwicklung ist oft ein langwieriger und kostspieliger Prozess. Trotz der diesbezüglichen technologischen Fortschritte im letzten Jahrhundert sind die Erfolgsquoten in klinischen Studien immer noch gering. Derzeit gelangen über die Hälfte der Medikamente in die Phase 2
Faktoren der Gewebemikroumgebung, die das Zellverhalten und die Arzneimittelreaktion beeinflussen
Die vielen Fehler, die bei der Arzneimittelentdeckung auftreten, haben die Weiterentwicklung zuverlässiger Forschungsplattformen vorangetrieben, um die Zellstruktur und -funktion in vivo besser nachzuahmen und so physiologisch relevante zelluläre Reaktionen auf Arzneimittel zu erhalten. Zu diesem Zweck haben sich Forscher darauf konzentriert
Zelltherapie: Stammzelltherapie
Unter Zelltherapie versteht man die Übertragung von autologem oder allogenem Zellmaterial auf einen Patienten zu medizinischen Zwecken. Im Jahr 1889 wurden die ersten Praktiken der Zelltherapie von Charles-Edouard Brown-Séquard in der damaligen Hormontherapie durchgeführt. Er
Kultivierung von Sphäroiden aus primären Krebsarten und Krebsstammzellen
Krebsstammzellen stellen einen Teil der Krebszellen dar, die sich selbst erneuern und differenzieren können, um ganze Tumorstrukturen zu erzeugen. Diese Zellen wurden in den 1990er Jahren bei hämopoetischen Krebsarten entdeckt und später als feste Zellen nachgewiesen