3D-ZELLKULTUREN ZUR UNTERSUCHUNG NEUROLOGISCHER STÖRUNGEN
Die schwere Pandemie des akuten respiratorischen Syndroms Coronavirus 2 (SARS CoV-2) steht aufgrund ihrer Schwere, die weltweit zu hohen Sterblichkeitsraten führt, im Mittelpunkt der öffentlichen Gesundheit. 2D- und 3D-Zellkulturen haben dabei eine entscheidende Rolle gespielt
Menschliche Organoide: Bald Tiermodelle ersetzen?
Gerüstbasierte Zellkultursysteme, insbesondere Organoide, werden als vielversprechende Option für die Untersuchung biomedizinischer Anwendungen angesehen. Menschliche Organoide sind ein Werkzeug für das Arzneimittelscreening und die Untersuchung des Krankheitsverlaufs. Diese 3D-Zellkulturen bilden wichtige Aspekte der In-vivo-Mikroumgebung nach
3D-Zellkultur als geeignetes Modell für Respiratory Syncytial Virus
Das Respiratory Syncytial Virus (RSV) ist eines der häufigsten Atemwegsviren mit einer hohen Sterblichkeitsrate bei Säuglingen unter 5 Jahren. Bei der erwachsenen Bevölkerung kann es chronische Krankheiten und eine schwächere Immunität verursachen. RSV wird hauptsächlich gefunden
3D-Kulturen für Parainfluenzaviren
3D-Kulturen werden mittlerweile in großem Umfang eingesetzt, um die Auswirkungen von Atemwegsviren auf Wirtsgewebe zu untersuchen. 3D-Kulturen enthalten eine modifizierbare Plattform zur Kultivierung von Zellen, die die Entwicklung einer in vivo-ähnlichen Struktur und Funktion von Zellen ermöglicht, was zu Folgendem führt:
3D-Zellkulturmodelle für Influenzaviren
Traditionell wurden zellbasierte Studien für Atemwegsviren an 2D-Monoschicht-Zellkulturen durchgeführt. In-vivo-Studien stützten sich stark auf Tiermodelle. Beiden Modelltypen gelang es jedoch nicht, die In-vivo-Physiologie und Pathophysiologie von Zellen in genau nachzuahmen
3D-Kulturen zur Untersuchung der Auswirkungen von Atemwegsinfektionen
In den letzten zwei Jahren haben wir mit der Covid-2-Pandemie erlebt, wie ein einziges Virus die Wirtschaft von Nationen lahmlegen und das tägliche Leben beeinträchtigen kann. Atemwegsvirusinfektionen, zu denen auch schwere Coronaviren mit akutem respiratorischem Syndrom (SARS-CoV) gehören, gehören weiterhin dazu
Screening mit hohem Durchsatz
Hochdurchsatz-Screening (HTS) ist eine Technik, die bei wissenschaftlichen Experimenten in den Bereichen Biologie, Materialwissenschaften und Chemie eingesetzt wird. Es ist zur Methode der Wahl bei der Arzneimittelentwicklung geworden. HTS nutzt fortschrittliche Robotik, Datenverarbeitungssoftware und Liquid-Handling-Geräte
Gerüstfreie 3D-Zellkulturmodelle für Hochdurchsatz-Screening
Gerüstfreie 3D-Kulturen werden in speziellen zellabweisenden Kulturplatten kultiviert, die eine Selbstaggregation der Zellen bewirken. Dazu gehören hängende Tropfen-Mikrotiterplatten, Platten mit geringer Haftung und spezieller Polymerbeschichtung wie BIOFLOAT 96-Well Platten, die die Sphäroidbildung fördern, oder
Gerüstabhängige 3D-Modelle für Hochdurchsatz-Screening
Gerüstabhängige 3D-Zellkulturen sind auf physikalische Unterstützung angewiesen, die von mechanischen Oberflächen bis hin zu extrazellulären Matrix (ECM)-ähnlichen Strukturen reicht, auf denen Zellen kultiviert werden, um sich zu aggregieren, zu teilen und zu migrieren. Die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Gerüsts werden
Sphäroidkultursystem: Vorteile und Mechanismus
Das Sphäroidkultursystem ist ein revolutionäres 3D-Zellkultursystem, das relativ wenig Technik erfordert, einfach zu bedienen und leicht reproduzierbar ist. Das Sphäroidsystem unterstützt die Bildung einer in vivo-ähnlichen Zellstruktur, in der die Zellen ihren nativen Phänotyp und ihre extrazelluläre Matrix beibehalten